… meine historische Romanserie „TAWAMAYA“:

erschienen im Signum-Verlag
Der amerikanische Bürgerkrieg geht zu Ende. Die 17-jährige Hermon flieht auf einem gestohlenen Yankee-Pferd aus der brennenden Stadt Richmond, der Hauptstadt der Südstaaten.
Getarnt als Saddleboy legt sie allein und ohne Ziel einen weiten Weg nach Westen zurück. Das Einzige, worauf sie sich versteht, sind Pferde – dank dieser Kenntnisse kann sie überleben.
Als sie sich entscheidet, von Kansas aus weiter nach Westen zu ziehen, begegnet sie Alex Mehegan, dem Treckführer auf dem Oregon-Trail, der schließlich sehr verwirrt ist über seine Gefühle für den jungen Saddleboy, weil er lange Zeit nicht ahnt, dass sich hinter der Maske des mutigen Jungen mit der Pferdeseele ein Mädchen verbirgt …
Nach dem langen Weg durch die Wildnis an Alex‘ Seite hat sich Hermons Welt verändert. Sie muss sich nun nicht mehr als Mann tarnen, sondern darf wieder eine Frau sein.
Und obwohl Alex ihr nichts versprochen hat, hofft sie auf eine Zukunft an seiner Seite auf der Ranch seiner Familie in Montana. Aber Alex hat ihr nie erzählt, warum er lange vor dem Bürgerkrieg sein Elternhaus verlassen musste und selbst nicht nach Tawamaya zurückkehren kann. Und so sieht er nur eine Möglichkeit, Hermon das Zuhause zu geben, nach dem sie sich so sehr sehnt.
Er muss sie allein das letzte Stück des Weges durch die Wildnis Montanas nach Tawamaya schicken, ohne sein Geheimnis preiszugeben und darauf vertrauen, dass sie den Weg finden wird.
Hermon und Alex Mehegan haben nach einem langen Weg endlich ein Zuhause auf der Ranch Tawamaya gefunden. Die Brüder Alex und Jam, der trotz seiner Behinderung wieder fest im Sattel sitzt, bewirtschaften gemeinsam die Ranch.
Hermon allerdings ist nicht zufrieden damit, ihre Zeit nur mit Kindern und Hausarbeit zu verbringen, sie will Pferde züchten, auf ihre eigene Weise, die so gar nicht den im Westen üblichen Methoden entspricht.
In der Familie stößt ihre Arbeit auf Widerstand.
Als jedoch immer mehr Rancher das Land besiedeln und damit beginnen, Zäune zu ziehen, wird Hermons Arbeit endlich anerkannt, denn die Arbeitspferde von Tawamaya sind bald im ganzen Land begehrt.
Die Arbeit mit den Pferden aber lässt ihr wenig Zeit für die Familie. Als sie deshalb nach der dritten Geburt beschließt, kein weiteres Kind mehr zu bekommen, steht ihre Ehe schließlich auf des Messers Schneide.
Mit ihren Pferden beschäftigt kann sie nicht verhindern, dass ihr kleiner Sohn in die Fluten des Yellowstone Rivers stürzt und von feindlichen Crow-Indianern gerettet wird. Alex setzt sein Leben aufs Spiel in der Hoffnung, den Jungen seiner Mutter zurückzubringen…
Mit ihrem außerordentlichen Gespür für Pferde und den Erfolgen in der Pferdezucht konnte Hermon sich mit viel Einsatz einen Status auf der Ranch erarbeiten, der sogar von den Männern anerkannt wird.
Aber auch Hermons Kinder, die dabei sind, erwachsen zu werden, fordern ihre Mutter auf besondere Weise.
Erin, die älteste Tochter, hat sich gegen den Willen ihres Vaters in den Kopf gesetzt, an einer Universität in Colorado in eine Männer-Domäne einzudringen, um Tiermedizin zu studieren.
Und auch ihr Sohn Jared entwickelt sich gar nicht nach den Wünschen seines Vaters.
Die Auseinandersetzungen wegen der Kinder führen zwischen Hermon und Alex erneut zu Streitigkeiten, die schwerwiegende Folgen nach sich ziehen…
Auf der Ranch Tawamaya brechen schwere Zeiten an: Hermons Kinder sind erwachsen geworden und suchen ihre eigenen Wege; ihre Eltern können sie nicht mehr beschützen.
Der neue Vormann, den Alex nach langer Suche eingestellt hat, stellt sich im Umgang mit der Crew als schlechte Wahl heraus. Hermon ist nahezu rund um die Uhr mit ihren Pferden beschäftigt. Doch als Alex von einem Longhornbullen attackiert wird, gerät nicht nur ihr Leben aus dem Gleichgewicht. Sie ist froh, dass ihre Tochter Erin und deren Mann, Doc Weston, ihr in dieser verzweifelten Situation zur Seite stehen.
Und endlich, nach vier Jahren, bekommt Hermon ein Lebenszeichen von ihrem verschwundenen Sohn…
Hermons Kinder sind erwachsen geworden und suchen ihre eigenen Wege, doch oft sind es nicht die Wege, die ihr Vater, der Rancher von Tawamaya, sich für sie wünscht.
Es ist Hermon, die immer wieder für ihre Kinder kämpft, doch sie hat mit den Jahren gelernt, dies auf diplomatische Weise zu tun.
Das Leben in Montana hat sich inzwischen mit der dichter werdenden Besiedelung mehr und mehr verändert.
Von den wenigen, noch frei lebenden Indianergruppen geht kaum noch eine Gefahr aus, aber Banditen treiben immer wieder ihr Unwesen und verschonen auch Tawamaya nicht.
Alex’ Sohn Jared arbeitet nun mit seinem Vater zusammen und nimmt ihm einen Teil der Verantwortung für die große Rinder-und Pferderanch ab, die für viele Menschen ein Zuhause geworden ist.
So können Alex und Hermon noch einmal auf eine große Reise gehen. Dabei ist es eine Tüte Äpfel, die über ihr Schicksal entscheidet…
… und mit „BLUTIGER MOKASSIN“ ein Perspektivwechsel auf das Geschehen:
Es ist nur eine Kuh, gefunden in einem Gebüsch von dem Knaben Bärenkind, durch die es zwischen den Lakota-Kriegern und den Soldaten der US-Armee zu einer Schlacht kommt.
Diese Schlacht endet in einem entsetzlichen Massaker.
Bärenkind wird mit einer Gruppe Frauen gefangen genommen, doch seine Mutter verhilft ihm zur Flucht.
Geprägt von einem unbändigen Hass auf die Weißen wächst er zum Krieger heran und kämpft schließlich unter dem Befehl des Lakota-Häuptlings Crazy Horse.
Als das Cheyenne-Mädchen Weiße Feder sein Herz berührt, beginnt er zu verstehen, dass der Hass ihn letztlich zerstören wird. So beschreitet er neue Wege, die ihn lehren, dass auch ein weißer Mann ein Freund sein kann…
Weitere Bände der Reihe „TAWAMAYA“ erscheinen demnächst!
Ganz neu erschienen:
„Merline und die weisse Welt“ – ein illustriertes Märchenbuch